Rouladentopf aus dem Backofen Rezept

Es gibt nichts Gemütlicheres, als den Duft eines köstlichen Rouladentopfs aus dem Backofen in der Küche, der sich langsam verbreitet und Appetit auf ein herzhaftes, traditionelles Gericht macht. Dieses Rezept ist perfekt für ein geselliges Familienessen, denn es vereint saftige Rouladen, aromatische Sauce und zartes Gemüse zu einem unvergleichlichen Geschmackserlebnis.

Ich habe dieses Rezept entdeckt, als ich nach einer unkomplizierten Alternative zu klassischen Rouladen gesucht habe, die oft viel Zeit in Anspruch nehmen. Jetzt gehört dieser Rouladentopf zu unseren Lieblingsgerichten für kalte Abende!

Warum Du Dieses Rouladentopf Rezept Lieben Wirst

Dieses Rouladentopf aus dem Backofen Rezept ist mehr als nur lecker – es ist einfach, sparsam und wunderbar sättigend.

• Einfache Zubereitung: Statt jede Roulade einzeln zu wickeln und anzubraten, landen die Zutaten in einem Bräter und garen langsam im Ofen. Das spart Zeit und Mühe.
• Unvergleichlicher Geschmack: Durch das langsame Garen im Ofen entfalten sich die Aromen intensiv, und das Fleisch wird butterzart.
• Perfekt für Gäste: Der Rouladentopf lässt sich wunderbar vorbereiten und hält sich warm, sodass er ideal ist, wenn Gäste erwartet werden.
• Vielseitig und anpassbar: Du kannst das Gemüse nach Belieben anpassen und auch mit verschiedenen Füllungen experimentieren.

Klingt das verlockend? Dann schauen wir uns die Zutaten an!

Zutaten für den Rouladentopf

Die Zutaten für diesen Rouladentopf sind einfach, aber sorgfältig ausgewählt, um den klassischen Geschmack von Rouladen perfekt nachzuahmen. Hier ist, was du brauchst:

• Rinderrouladen (4-6 Stück): Verwende am besten dünn geschnittene Rouladen, die du vom Metzger vorbereiten lässt. Sie werden besonders zart und lassen sich gut portionieren.
• Senf und Speck: Diese beiden Zutaten geben den klassischen Rouladengeschmack und verleihen dem Gericht Tiefe und Würze.
• Essiggurken: Fein gewürfelt, sorgen sie für eine leichte Säure, die wunderbar mit der herzhaften Sauce harmoniert.
• Zwiebeln und Knoblauch: Für ein intensives Aroma werden Zwiebeln und Knoblauch mit den Rouladen gegart und verleihen der Sauce einen köstlichen Geschmack.
• Rinderbrühe und Rotwein: Die Basis für eine reichhaltige Sauce. Der Wein gibt Tiefe und Komplexität, während die Brühe alles wunderbar abrundet.
• Gemüse nach Wahl: Karotten, Sellerie und Lauch passen besonders gut dazu. Sie werden weich und nehmen den Geschmack der Sauce perfekt auf.

Außerdem benötigst du einen großen Bräter oder eine feuerfeste Auflaufform mit Deckel für das beste Ergebnis.

So Bereitest Du den Rouladentopf zu

Dieser Rouladentopf lässt sich in wenigen Schritten zubereiten und gelingt sicher, selbst wenn du wenig Erfahrung mit Rouladen hast.

1. Vorbereitungen treffen: Heize den Ofen auf 160°C (Ober-/Unterhitze) vor. Schneide das Gemüse in mundgerechte Stücke und stelle alle Zutaten bereit. Die Rouladen mit Salz und Pfeffer würzen und jeweils mit Senf bestreichen.
2. Füllen und Rollen: Auf jede Roulade Speckstreifen und einige Essiggurkenwürfel legen. Die Rouladen dann eng aufrollen und mit Zahnstochern oder Küchengarn fixieren.
3. Anbraten: In einem großen Bräter etwas Öl erhitzen und die Rouladen rundherum scharf anbraten, bis sie goldbraun sind. Danach die Rouladen herausnehmen und zur Seite stellen.
4. Gemüse und Flüssigkeit hinzufügen: Im gleichen Bräter die Zwiebeln und den Knoblauch anbraten, bis sie glasig sind. Dann das restliche Gemüse hinzugeben und kurz mitbraten. Mit Rotwein ablöschen und die Brühe dazugeben. Alles gut umrühren, bis sich die Aromen verbinden.
5. In den Ofen schieben: Die Rouladen zurück in den Bräter legen, den Deckel aufsetzen und den Bräter in den vorgeheizten Ofen stellen. Den Rouladentopf für etwa 2 Stunden schmoren, bis das Fleisch zart ist und die Aromen perfekt miteinander verschmolzen sind.

Nach dem Schmorvorgang erwartet dich ein duftender Rouladentopf, der beim Servieren förmlich auf der Zunge zergeht. Die Gesamtzeit für die Zubereitung beträgt etwa 2,5 Stunden, aber der Großteil der Zeit entfällt auf das Garen im Ofen.

Aufbewahrung und Reste

Falls du Reste hast – was unwahrscheinlich ist, da der Topf meist leer gegessen wird! – kannst du sie problemlos aufbewahren.

• Im Kühlschrank: Der Rouladentopf hält sich in einem luftdichten Behälter bis zu 3 Tage im Kühlschrank. Erwärme ihn langsam auf dem Herd oder im Ofen.
• Zum Einfrieren: Du kannst den Rouladentopf auch einfrieren. Einfach in portionsgerechten Behältern lagern und bis zu 3 Monate aufbewahren. Zum Auftauen am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Variationen und Tipps für deinen Rouladentopf

Dieses Rezept lässt sich wunderbar variieren und anpassen. Hier sind einige Ideen:

• Mit Pilzen verfeinern: Champignons oder Waldpilze geben zusätzlichen Umami-Geschmack und passen hervorragend in die Sauce.
• Rouladen anders füllen: Statt Speck und Gurken kannst du auch Paprika oder Ziegenkäse verwenden für eine andere Geschmackskomponente.
• Vegetarische Alternative: Statt Rinderrouladen verwende vegetarische Rouladen aus Soja oder Seitan und passe die Garzeit entsprechend an.
• Extra Würze: Ein Schuss Balsamico-Essig oder ein Spritzer Zitronensaft am Ende gibt eine angenehme Säure.

Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit!

Print